Denkmäler

Kirche der Muttergottes von Tschenstochau in Krasowice

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Die Kirche von Krasowice entstand 1620 als evangelisches Gotteshaus auf einem kreuzförmigen Grundriss. Sie besitzt eine Fachwerkkonstruktion mit Ziegelsteinfüllung, ist verputzt und weiß gestrichen. In den Jahren 1852 und 1911 fanden Renovierungsarbeiten statt. Im Querschiff befindet sich im Obergeschoss eine Galerie mit verzierten Balustraden. Oberhalb der Sakristei sowie der seitlichen Anbauten befinden sich Logen, zu denen Außentreppen führen. Größte Aufmerksamkeit verdient der Altar aus dem 18. Jh., in dessen mittlerem Teil das Bildnis der Muttergottes von Tschenstochau bewundert werden kann. Aus ungefähr der gleichen Epoche stammen die hölzerne Predigerkanzel, die Sitzbänke sowie die Orgel.

In der Kirche befinden sich ebenfalls wertvolle Reliquien, bestehend aus Knochen, in welche die Inschrift „Allmächtige Königin, beschütze uns vor dem Verderben, umhülle die Welt mit Deinem Mantel“ sowie „Hl. Antonius, beschütze uns vor dem Verderben“ eingebrannt sind.

Im Turm mit quadratischem Grundriss hängt eine Glocke von 1657 mit der Inschrift „Sebastian Gotz goss mich“.

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