Denkmäler

Ehemaliges Franziskanerkloster

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Das Bestehen eines Ordens an diesem Ort wurde bereits 1285 erwähnt, im Jahr 1321 tauchte der Name des Konvents der heiligsten Jungfrau Maria auf. In der 1. Hälfte des 15. Jhs. entstand ein neues Kloster neben der schon früher existierenden Kirche. Während der Reformationszeit ging das Ordenshaus in den Besitz der Protestanten über und wurde zu einem Lager und Krankenhaus umfunktioniert; 1671 erhielten es die Franziskanermönche wieder. Die Ordensbrüder konnten ihr wiedergewonnenes Haus nicht für lange Zeit nutzen, da ein Feuer 1682 die Bebauungen zerstörte. Nach dem erfolgreichen Wiederaufbau kam es 1783 erneut zu einem Brand, bei dem der Dachstuhl sowie die Wohngebäude niederbrannten. Erneut gelang es das Kloster wiederaufzubauen, doch aufgrund der Säkularisation im 19. Jh. wurde es zu einer Brauerei umgestaltet.

Bis in die Gegenwart überdauerte der Westflügel des Klosters, in dem sich heute das Pfarrhaus sowie das Pfarrbüro befinden.

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