Das genaue Entstehungsdatum der Kirche in Bukowie ist nicht bekannt, es wird jedoch landläufig das 15. Jh. angenommen. Sicher ist, dass das südliche Seitenschiff der Kirche aus dem 16. Jh. stammt. Der Turm mit achtseitigem Helmdach entstand im 17. Jh. und ist mit dem Kircheninnenraum nicht direkt verbunden. Die Kirche wurde mehrfach erneuert, renoviert und die Dachdeckung ausgetauscht.
Im Innenraum befinden sich mehrere wertvolle Denkmäler. Beachtenswert ist vor allem der spätrenaissancistische Hauptaltar von ca. 1600 mit der Abendmahlszene. Ebenfalls interessant ist das barocke, gehämmerte Marmortaufbecken, in dem sich eine Zinkschale mit einer Inschrift sowie die Taufszene am Fluss Jordan und dem Datum 1715 befinden. Zur Inneneinrichtung gehören auch die wertvollen Gemälde „Waschung der Füße" sowie „Anbetung des Christuskindes", welche auf die Jahrhundertwende des 17. und 18. Jhs. datiert sind. Eine Besonderheit ist der Messingkronleuchter aus dem 18. Jh. Lohnenswert ist auch der Blick auf den hölzernen Chor, wo die Szenen „Die Kupferschlange“, „Die Kreuzigung“, „Elias Vision“ sowie „Die Himmelfahrt“ dargestellt werden.
Der Weihname der Kirche ist verbunden mit dem Fest Mariä Reinigung, umgangssprachlich auch Mariä Lichtmess genannt.