Denkmäler

Kirche Mariä Himmelfahrt in Biestrzykowice

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Erstmalig wird die Kirche 1376 erwähnt, nähere Einzelheiten bezüglich ihrer Entstehung sind jedoch nicht bekannt. Späteren Informationen zufolge wurde sie im 16. Jh. von den Protestanten übernommen, doch bereits 1654 erhielten sie die Katholiken zurück. Im Jahr 1838 erfolgte der Abbau des Holzturms, welchen ein Jahr später ein gemauerter Turm ersetzte. Das Bauwerk erhielt 1888 eine Untermauerung sowie einen Fußboden und wurde in den Jahren 1915-16 von Grund auf renoviert.

Der Großteil der wertvollen Inneneinrichtung fiel einem Brand zum Opfer, der 1991 die Kirche heimsuchte. Zu den wichtigsten Denkmälern zählte die Predigerkanzel mit einer Skulptur des guten Hirten von Anfang des 17. Jhs. auf dem Baldachim sowie das Taufbecken in Form eines knienden Engels, der eine Schale hievt, von Mitte des 18. Jhs. Interessant ist der Chor mit barockem Orgelprospekt sowie die Kerzenleuchter aus dem 18. Jh. Ebenfalls erhalten blieb die Grabplatte von Eva Poser aus dem Jahr 1611, die ihr Sohn Daniel Poser stiftete. Auf der Platte befindet sich ein Flachrelief der Verstorbenen sowie vier Wappenkartuschen. Vor der Kirche stehen die Figuren der Muttergottes sowie des hl. Josephs.

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