Die Kirche in Woskowice Małe von 1711 entstand viele Jahre nach der Reformation, weshalb sie nur von den Katholiken genutzt wurde. Dies unterscheidet das Gotteshaus von vielen anderen in der Region, die über mehrere Jahre hinweg im Besitz der Protestanten waren. Die Holzkirche ist eine Blockbaukonstruktion und besitzt einen äußeren Turm, dessen Wände sich nach oben hin verjüngen. Die in ihm befindliche Glocke ist bedeutend älter, als die Kirche selbst, da sie im Jahr 1593 gegossen wurde. Größte Beachtung verdient eine neobarocke Polychromie in Form von ornamental-floralen Streifen, die der Maler Beihaf aus Rychtal Ende des 19. Jhs. anfertigte. Ebenfalls interessant sind die Türverzierungen. An den Wänden der Kirche sind die im volkstümlichen Stil gefertigten Stationen des Kreuzwegs angebracht.